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So verhindern Sie Fusseln und Pilling bei Nylon-DTY-Garn

Geschrieben von Administrator

Nylon-DTY (Drawn Textured Yarn) Garn wird wegen seiner hervorragenden physikalischen Eigenschaften und seines breiten Anwendungsspektrums bevorzugt. Allerdings bereiten die Probleme der Flusen- und Pillingbildung bei Verbrauchern und Herstellern im tatsächlichen Gebrauch häufig Probleme. Um die Leistung und das Aussehen von Nylon-DTY-Garn zu verbessern, ist es besonders wichtig, Fusseln und Pilling zu verhindern.

Die Wahl des richtigen Garns und der Stoffkonstruktion ist entscheidend, wenn es darum geht, Fusseln und Pilling zu verhindern. Hochwertiges Nylon-DTY-Garn ist die Grundlage zur Reduzierung der Gefahr von Fusseln und Pilling. Im Allgemeinen weisen Garne mit hoher Festigkeit und geringer Drehung eine bessere Reibungsbeständigkeit auf und können das Auftreten von Fusseln und Pilling deutlich reduzieren. Darüber hinaus haben auch die Webart und die Dichte des Stoffes einen direkten Einfluss auf das Auftreten von Fusseln und Pilling. Die dicht gewebte Struktur reduziert effektiv die Reibung zwischen den Fasern und verringert so die Möglichkeit von Fusseln und Pilling. Beispielsweise verhindern Leinwandbindungen das Pilling wirksamer als gestrickte Stoffe. Gleichzeitig ist auch die Kontrolle der Garndrehung eine wichtige Maßnahme. Eine entsprechende Drehung kann nicht nur die Stabilität des Garns erhöhen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Fusseln und Pilling verringern. Garne mit zu geringer Drehung neigen dazu, sich zu lösen, was zu Faserbrüchen und Pilling führen kann.

Auch die Verbesserung des Nachbearbeitungsprozesses ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von Flusen und Pilling. Durch die Verbesserung der Glätte der Garnoberfläche durch physikalische oder chemische Methoden kann die Reibung wirksam verringert und das Risiko von Flusen und Pilling verringert werden. Zu den üblichen Behandlungen gehören die Wärmefixierung und die Anwendung von Antistatikmitteln. Darüber hinaus kann eine sinnvolle Auswahl von Weichmachern und Antistatikmitteln während des Färbe- und Veredelungsprozesses den Griff und die Antipilling-Leistung des Garns deutlich verbessern. Die Wahl des Weichspülers sollte sich an den Eigenschaften des Garns orientieren, um negative Auswirkungen auf die Faser zu vermeiden. In der Nachbehandlungsphase kann die Anti-Pilling-Fähigkeit des Stoffes durch die Behandlung mit Anti-Pilling-Ausrüstungsmitteln verbessert werden. Diese Art der Ausrüstung reduziert typischerweise die Reibung, indem sie einen Schutzfilm auf der Faseroberfläche bildet, wodurch das Auftreten von Fusseln und Pilling verringert wird.

Auch die Optimierung der Wasch- und Pflegemethoden darf nicht außer Acht gelassen werden. Während des Waschvorgangs wird empfohlen, Feinwaschmittel zu verwenden und nach Möglichkeit kaltes oder warmes Wasser zum Waschen zu wählen, um Schäden an den Fasern durch hohe Temperaturen zu vermeiden. Vermeiden Sie gleichzeitig die Verwendung von Waschmitteln mit bleichenden Inhaltsstoffen, um eine Schädigung der Faserstruktur zu vermeiden. Beim Waschen sollten Sie einen schonenden Waschmodus wählen, um übermäßiges Rühren und Reibung zu vermeiden. Durch das Waschen in Netzbeuteln kann die direkte Reibung zwischen den Stoffen wirksam verringert werden. Darüber hinaus kann durch die Wahl der natürlichen Trocknung oder der Trocknung bei niedriger Temperatur eine Schädigung der Fasern durch die Trocknung bei hoher Temperatur vermieden werden. Das Trocknen bei hohen Temperaturen kann nicht nur zu einer Faserverformung führen, sondern auch das Auftreten von Flusen und Pilling beschleunigen.